INHALTSVERZEICHNIS
Ein Hundekrankenversicherung Vergleich der besonderen Art, der sämtliche Vor- und Nachteile oder Besonderheiten aller auf dem deutschen Markt erhältlichen Hundeversicherungen im Bereich Hundekrankenversicherung und Hunde-OP Versicherung mit / oder ohne Hundehaftpflicht übersichtlich vereint.
Die № 1 für sämtliche Hunderassen! 100% Schutz unabhängig von Alter und/oder Vorerkrankungen
Die Krankenversicherung für alle Hunde im Alter von max. 7 Jahren, mit einer 80%igen Erstattungshöhe.
Übersichtlich und verständlich werden hier alle drei Agila Tarife erklärt. Leistungen, Ausschlüsse & Preise
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Es war einmal vor langer, langer Zeit…..
Nein im Ernst: als man vor einigen Jahren bemerkte, dass bei der Hundehaltung ein Umbruch bzw. ein Umdenken stattfand, weil man seinen Haus- und Hofhund nicht mehr nur als eine Sache ansah, die einfach funktionieren musste, sondern der Hund vermehrt zum besten Freund, zu einem Familienersatz, zum letzten Kind mit Fell wurde, blieb nicht verborgen, dass die Hundehalter bereit waren, auch mehr zu investieren. Die Tierarztbesuche wurden plötzlich sehr viel häufiger, weil man schon bei Kleinigkeiten besorgt beim Tierarzt anrief. Auf dieses Umdenken reagierte natürlich auch die medizinische Pharmaindustrie und der technische Fortschritt machte auch vor verschiedenen neuen Gerätschaften und Untersuchungsmethoden keinen Halt. So wie der medizinische Fortschritt auch beim Menschen letztendlich dafür verantwortlich ist, dass wir Menschen immer älter werden, trifft dies auch auf Hunde zu. Laut Google, wurde der älteste Hund fast 30 Jahre alt! Dies war zu früheren Zeiten schier undenkbar. Doch dieser Fortschritt kostet Geld. Menschen aus allen Bevölkerungsschichten bzw. Verdienstschichten möchten auf einen Hund als Haustier nicht mehr verzichten, doch nicht jeder kann es sich leisten, dieser hohen Verantwortung auch gerecht zu werden. Denn schließlich möchte man nicht daran schuld sein, wenn man seinem geliebten Vierbeiner bestimmte Medikamente oder eine komplexe Therapie verweigern muss, weil man es sich nicht leisten kann. Diese finanziellen Ängste und natürlich auch die Verlustängste gegenüber unserem haarigen Familienmitglied waren der Ursprung für eine neue Produktidee: Eine Tierarztversicherung oder besser ausgedrückt, eine Gesundheitsversicherung! Denn dadurch, dass die Hundekrankenversicherung auch lebensrettende Medikamente übernimmt, sei es in kurzfristiger Form bei akuten Notfällen oder als Dauer-Abonnement bei chronischen Erkrankungen und Allergien stellen wir damit sicher, alles menschenmögliche auch für unseren Hund tun zu können, genauso wie wir es auch bei einem Kind oder dem Lebenspartner tun würden.
Die Hundekrankenversicherung ist eine freiwillige Hundeversicherung, die in den letzten Jahren stetig an Beliebtheit zugenommen hat, denn im Gegensatz zur Hundehaftpflicht, die nur 3. Personen schützt, geht es bei dieser Absicherung um den eigenen Geldbeutel und nimmt vielen Hundehaltern die Angst vor schier unkalkulierbaren Tierarzt-, Medikamenten oder OP-Kosten.
Der Grundgedanke bei einer Hundekrankenversicherung sollte sein: Nie wieder Sorgen um die Kosten! Im besten Fall besitzt man einen Rundumschutz ohne Einschränkungen. Jedesmal, wenn man dann zum Tierarzt muss, erhält man im Anschluss eine Rechnung. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Der Arzt arbeitet grundsätzlich nicht mit Versicherungen zusammen und möchte die Rechnung vom Hundehalter in bar bezahlt bekommen. Dann reiche ich im Anschluss die Rechnung bei der Versicherung ein und erhalte binnen kürzester Zeit mein Geld zurück. Oder aber Variante 2: der Tierarzt ist bereit über eine sog. Abtretungserklärung immer direkt mit der Versicherung abzurechnen. Dann habe ich als Kunde mit den Tierarztkosten überhaupt nichts mehr zu tun und muss im besten Fall noch nicht einmal Geld mitnehmen. Das gleiche gilt übrigens auch für eine Behandlung in der Tierklinik oder für eine Operation. In der Regel ist fast jede Versicherung bereit mit dem Tierarzt direkt abzurechnen, aber nicht jeder Tierarzt ist damit einverstanden. Dies sollte unbedingt vorher abgeklärt werden.
Hat man eine Art „Sorglostarif“ abgeschlossen, der keinerlei Selbstbeteiligung beinhaltet oder mit einer alljährlichen Leistungsgrenze das zur Verfügung stehende Budget einschränkt, dann in der Regel sämtliche Tierarztkosten, die mit der Untersuchung, Behandlung oder Operation im Zusammenhang stehen. Dazu gehören dann auch moderne Diagnostik Methoden wie z. B. Ultraschall, Scan, MRT, Röntgen etc., aber auch schmerzstillende Medikamente, Medikamente für eine kurzfristige oder langfristige Therapie, Wundversorgung, Operationen incl. der operativen Versorgung wie Narkose, EKG Überwachung, benötigte Prothesen und Platten. Das Einsetzen von Herzklappen, Stents und Coils. Die tägliche Überwachung und Versorgung des vierbeinigen Patienten in der Tierklinik an sich, auch wenn keine Operation notwendig oder durchgeführt werden kann. Langzeitherapien, Kontrolluntersuchungen, gegebenenfalls auch Impfkosten oder einen Zuschuss zur vorsorglichen Kastration u.v.m.
Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Soviel wie man kriegen kann und soviel, wie man bereit ist, dafür auszugeben. Im Gegensatz zur Krankenversicherung für den Menschen, kann man sich die gewünschten Leistungen nicht einfach zusammen setzen, wie es einem gefällt. Viel mehr gibt es von den entsprechenden Versicherungen immer eine Art Gesamtpaket. Dieses Gesamtpaket fängt an, bei einem Einsteiger-/Grundmodell zum Discounter Preis und hört auf, bei einem All-inclusive-Paket zu einem angemessenen Preis.
Da auch Tierärzte keine Wahrsager Eigenschaften besitzen, ist es schwer vorherzusagen, ob man das gesamte Leistungsspektrum der Hundekrankenversicherung jemals ausschöpfen wird oder ob Ihr Hund vor Gesundheit nur so strotzend nur wegen der alljährlichen Impfung zum Tierarzt muss.
Natürlich sollte sich jedoch jeder Hundehalter mit seiner Hunderasse auseinander setzen und beispielsweise googeln, für welche Krankheiten die jeweilige Hunderasse empfänglich ist. Denn je nach Hunderasse können die Krankheitsbilder sehr unterschiedlich ausfallen. Zu berücksichtigen sind dabei jedoch auch noch die Einsatzmöglichkeiten des Hundes: wird er zum Hundesport ausgebildet oder sogar zu einem Rettungshund, dann ist allein dadurch die Unfallgefahr höher zu berücksichtigen, als bei einem Haus- und Familienhund. Und nicht täuschen lassen, natürlich können bestimmte Krankheiten jegliche Art von Hunderasse treffen, dazu gehören z. B. Geschwulste, Lipome, Tumore, grauer und grüner Star, notwendige Zahnbehandlungen oder auch Gebärmutter Entzündungen bei unkastrierten Hündinnen oder ein Bandscheibenvorfall bei übergewichtigen Hunden.
Um eine Hundekrankenversicherung abschließen zu können, muss der Hund ein gewisses Mindestalter erfüllen. Das Mindestalter liegt zwischen 60 und 90 Tage. Häufig ist auch eine Tätowierung oder ein Chip Pflicht oder auch die alljährlichen Impfungen, diese Angaben finden sich alle im Impfpass des Hundes. Bei einer möglichen Antragstellung muss man die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten. Werden verschiedene Tierarztbesuche oder Operationen angegeben, die über das regelmäßige impfen oder einer Wurmkur hinausgehen sieht das die Versicherung als Vorerkrankung an. In diesen Fällen wird Ihnen dann von der jeweiligen Versicherung ein sog. Krankheitsbericht zugeschickt, den Ihr Tierarzt zu der aufgeführten Erkrankung im Antrag beantworten muss. Im Anschluss entscheidet die Versicherung über eine Aufnahme Ihres Hundes oder einer Ablehnung. Natürlich können Sie die Gesundheitsfragen nur insofern beantworten, als Sie darüber überhaupt Bescheid wissen. Haben Sie sich einen Hund aus dem Tierheim oder dem Ausland geholt, wissen Sie über eventuelle Vorgeschichten überhaupt nicht Bescheid und können nur den augenblicklichen Zustand des Hundes beurteilen.
Da die Auswahl an Versicherungsangeboten überschaubar ist, erfährt man am meisten in einem übersichtlichen Leistungsvergleich, was Versicherung A oder Versicherung B anbieten kann. Vorher sollte man sich jedoch darüber Gedanken machen, wofür man diese Absicherung wünscht. Sollen nur Kleinigkeiten damit abgedeckt werden, kann man sicherlich auf die günstigen Versicherungsangebote zurück greifen. Man sollte sich nur im klaren darüber sein, dass ein Versicherungswechsel im späteren Verlauf nicht oder nur mit Einschränkungen möglich ist. Dies gilt vor allem für Hunde, die während der Vertragslaufzeit unvorhergesehen ernsthaft erkranken. Wer jedoch ruhig schlafen möchte, weil der Hund sein ein und alles ist und einen sicheren Rundumschutz wünscht, der einen auch bis ins hohe Alter begleitet, der kommt einfach nicht an der Uelzener Hundekrankenversicherung vorbei, weil dieser immer noch ungeschlagen die einzigste Versicherung ist, die 100% anbietet (sprich ohne SB) und Ihre Versicherungsleistungen nicht auf eine jährliche Maximierung begrenzt.
Zusätzlich kann man als Tierarzt nur dazu raten, sich Hunde anzuschaffen, die aus einer guten Haltung und Zucht stammen, um das Risiko angeborener Erkrankungen auf ein minimum zu begrenzen. Denn wenn man sich die Versicherungsbedingungen etwas genauer anschaut, wird klar, dass angeborene Erkrankungen eigentlich nirgends versichert sind.
Was das Thema HD beim Hund angeht, sind viele Hundehalter sehr uninformiert. Wer sich mit dem klinischen Bild einer angeborenen Hüftdysplasie und den damit verbundenen typischen Erstsymptomen auseinander setzt, wird feststellen, dass sich der Hundehalter sehr früh einer sehr kostspieligen Operation ausgesetzt sieht. Denn die Erstsymptome treten bereits im Alter von 6 – 9 Monaten auf und sind mit Schmerzen für den Hund verbunden. Das sog. HD Röntgen wird vielfach zur zusätzlichen Sicherheit in einem Alter von 12 Monaten eingesetzt, um nach Möglichkeit HD auszuschließen. Sollten bis dahin tatsächlich keine Symptome aufgetreten oder bemerkt worden sein, muss spätestens jetzt schnell gehandelt werden, da im weiteren Krankheitsverlauf zusätzlich noch sehr früh Arthrose als Folgeerscheinung auftritt. Eine HD Operation, die erst in einem Alter von 21 Monaten durchgeführt wird (ohne dass vorher ein Erstbesuch bezüglich aufgetretener Symptome erfolgte) gilt als sehr unwahrscheinlich. Damit ist zum größten Teil die Synthese widerlegt, dass es eine Versicherung gibt, die eine HD Operation tatsächlich übernimmt. Nicht selten muss bei einer frühzeitigen HD Operation auch ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden. Da die AGILA Prothesen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen hat, wird auch die dafür angesetzte Operation nicht bezahlt.
Wie wir jetzt festgestellt haben, ist HD faktisch gesehen in keinem Versicherungsschutz enthalten, ED sehr wohl. Aber auch hier gibt es Einschränkungen. Nicht jede Versicherung übernimmt die Kosten für eine Ellbogendysplasie und/oder begrenzt diese auf 1x pro Hundeleben. Aufgepasst: Nicht selten muss auch noch die andere Seite operiert werden entweder sofort oder kurze Zeit später.
Angefangen bei der Sparvariante kostet so ein Schutz mindestens 25 – 30 Euro, bis hin zum Rundum-Sorglosschutz, der bei monatlichen 98 Euro liegt. Angesichts dessen, dass ein Hund genauso an den typischen Zivilisationskrankheiten wie der Mensch leiden kann (z. B. Chronische Niereninsuffienz, Epilepsie, Diabetes, Allergien), kompensiert sich jedoch der Preis.
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